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Das touristische Zentrum im Norden Teneriffas
Puerto de la Cruz
Im Orotava-Tal an der Nordküste der spanischen Urlaubsinsel Teneriffa liegt die Stadt Puerto de la Cruz. Das 30.000 Einwohner beherbergende Städtchen ist vor allem seit 1950 als Touristenhochburg bekannt. Zudem gilt Puerto de la Cruz als wichtigste Hafenstadt der Nordküste Teneriffas.
Als Alexander von Humboldt einmal seine Ferien auf Teneriffa verbrachte, sagte er vom Orotava-Tal, dass es das schönste sei, was er je gesehen hätte. Der Platz, auf dem er dies gesagt haben soll, heißt heute Mirador de Humboldt. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in Puerto de la Cruz und seiner Umgebung, die man als Urlauber gesehen haben sollte.
Den Botanischen Garten der sonnigen Hafenstadt – auch kurz Botánico genannt – besuchen jährlich etwa 400.000 Menschen. Er zeigt auf sage und schreibe 60.000 Quadratmetern die Vielfalt Teneriffas Natur für einen sehr geringen Eintrittspreis. Die Vielzahl an einheimischen Pflanzen, Sträuchern und Bäumen und der niedrige Preis ließen den Botanischen Garten zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der sonnigen Kanareninsel werden.
Das Meerwasserschwimmbad Lago Martiánez lädt Kinder und Erwachsene ein, sich in der Sonne zu bräunen und sich im angenehm kühlen Wasser des Atlantiks auszutoben. Der Eintrittspreis sowie alle anfallenden Kosten in dem von dem Stararchitekten César Manrique entworfenen Schwimmbad gelten als sehr moderat.
Im Pflanzen- und Tierpark Loro Parque bekommt der Besucher über 30.000 Tierarten zu sehen. Neben Tigern, Gorillas, Haien und einer Delfinshow findet man auch eine mehrere Jahrhunderte alte Schildkröte. Die großen Papageien- und Pinguinsammlungen und das Orka-Stadion, in dem sich bis zu 3.000 Zuschauer die Wal-Shows ansehen können, lassen den Besuch im Loro Parque zu einem unvergesslichen Urlaubserlebnis werden.
Vom Kai des Hafens aus hat man bei gutem Wetter eine wunderschöne Aussicht auf den Pico del Teide und die Stadt. Denken Sie in den heißen Mittagsstunden daran, dass in Puerto de la Cruz Siesta gemacht wird und deshalb die meisten Geschäfte geschlossen sind. Diese Zeit können Sie nutzen, um sich auf einem der zahlreich vorhandenen Plätze in der kleinen Hafenstadt im Schatten der Palmen auszuruhen. Wenn einmal eine abgenagte Frucht von einem Baum fällt, war meist einer der vielen frei lebenden Papageien und Mönchsittichen dafür verantwortlich.
Rund um die Plazas verteilt, befinden sich viele Bars und Restaurants, in denen Sie speisen oder lediglich etwas trinken können.
Den Nachmittag verbringen viele Touristen natürlich am Strand. Wenn auch Sie statt in ihrem Ferienhaus auf Teneriffa zu sitzen den Strand besuchen möchten, denken Sie daran, Badeschlappen anzuziehen. Der schwarze Strandsand wird durch seine Farbe besonders in der Mittagshitze sehr heiß und kann bei barfüßigem Betreten leichte Schmerzen verursachen. |
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